Heute möchte ich eine wunderschöne DVD vorstellen, die sicher viele von euch nicht kennen.
Der Film um den es sich heute dreht heißt Dogville und ist eine dänische Produktion unter dem dänischem Regisseur Lars von Trier.
Der Film um den es sich heute dreht heißt Dogville und ist eine dänische Produktion unter dem dänischem Regisseur Lars von Trier.
Handlung

Trailer
Hier findet ihr den Trailer, den ich leider nur auf Englisch gefunden habe. Aber er ist trotzdem toll :)
Kurzinformationen
Titel: Dogville
Originaltitel: Dogville
Genre: Thriller | Drama
Regie: Lars von Trier
Darsteller: Nicole Kidman (Grace), Paul Bettany (Tom)
FSK: 12, Länge: 170 Min
Genre: Thriller | Drama
Regie: Lars von Trier
Darsteller: Nicole Kidman (Grace), Paul Bettany (Tom)
FSK: 12, Länge: 170 Min
DVD-Veröffentlichung: 1. Juli 2004
Kritik
Ich habe zu dem Film eine sehr emotionale Bindung, denn mit diesem Stück verbinde ich meine ersten Theatererfahrungen. Die Theatergruppe meiner Schule hat das Stück vor gut drei Jahren aufgeführt. Und ich damals in die Rolle der Ma Ginger und des kleinen Jasons geschlüpft.
Ich bin die mit den lila Gummistiefeln und der blauen Jogginghose :) - Zu sehen ist eine Annäherung zwischen Grace und Ma Ginger (gespiet von mir)
Doch nun zurück zum Film. Lars von Trier hat mit diesem Film und auch dessen Fortsetzung "Manderlay" ein Meisterwerk geschaffen. Einen Film wie diesen hatte ich vorher und auch nachher noch nicht gesehen. In meinen Augen ist das besondere an dem Film, der Minimalismus mit dem Lars von Trier arbeitet. Er verzichtet gänzlich auf aufwendige Sets und drehte den gesamten Film in einer Lagerhalle, die nur spärlich mit Requisiten und Kulissen bestückt ist. Teilweise sind bestimmte Gegenstände, wie der Hund Moses oder aber auch Gebäude, auf den Boden aufgemalt.
Der Regisseur legt seinen Fokus viel mehr auf das schauspielerische Können der Darsteller. Besonders Nicole Kidman, die ich in vielen Filmen nicht für eine großartige Schauspielerin halte, kann in diesem Film glänzen. Sie trägt die Rolle der Grace sehr authentisch. Aber nicht nur Nicole Kidman glänzt, sondern auch der Rest der Besetzung. Lars und Trier hat mit viel Mühe bis in die kleinste Rolle besetzt. Einen Abstrich muss man an dieser Stelle leider bei den Synchronstimmen machen, denn diese wirken in einigen Szenen sehr schwach und zerstören die Dynamik von einigen wenigen Szenen.
Meiner Meinung nach ist der Film nichts für einen entspannten DVD - Abend, ich war sehr ergriffen von dem Film und bewegt von der Veränderungen, die in dem Dorf vor sich gingen. Ich habe lange Zeit nach dem Film über die Geschichten der einzelnen Bewohner nachgedacht und bis heute habe ich nicht vergessen, wie wunderbar Lars von Trier die Geschichte von jedem Bewohner Dogvilles erzählt.
Zusammenfassend kann man sagen, dass der Film definitiv sehenswert ist und ich ihn besonders für Freunde von Filmen mit experimentiellem Charakter empfehle. Jedoch ist er auf keinem Fall eine leichte Kost
Ich bin die mit den lila Gummistiefeln und der blauen Jogginghose :) - Zu sehen ist eine Annäherung zwischen Grace und Ma Ginger (gespiet von mir)
Doch nun zurück zum Film. Lars von Trier hat mit diesem Film und auch dessen Fortsetzung "Manderlay" ein Meisterwerk geschaffen. Einen Film wie diesen hatte ich vorher und auch nachher noch nicht gesehen. In meinen Augen ist das besondere an dem Film, der Minimalismus mit dem Lars von Trier arbeitet. Er verzichtet gänzlich auf aufwendige Sets und drehte den gesamten Film in einer Lagerhalle, die nur spärlich mit Requisiten und Kulissen bestückt ist. Teilweise sind bestimmte Gegenstände, wie der Hund Moses oder aber auch Gebäude, auf den Boden aufgemalt.
Der Regisseur legt seinen Fokus viel mehr auf das schauspielerische Können der Darsteller. Besonders Nicole Kidman, die ich in vielen Filmen nicht für eine großartige Schauspielerin halte, kann in diesem Film glänzen. Sie trägt die Rolle der Grace sehr authentisch. Aber nicht nur Nicole Kidman glänzt, sondern auch der Rest der Besetzung. Lars und Trier hat mit viel Mühe bis in die kleinste Rolle besetzt. Einen Abstrich muss man an dieser Stelle leider bei den Synchronstimmen machen, denn diese wirken in einigen Szenen sehr schwach und zerstören die Dynamik von einigen wenigen Szenen.
Meiner Meinung nach ist der Film nichts für einen entspannten DVD - Abend, ich war sehr ergriffen von dem Film und bewegt von der Veränderungen, die in dem Dorf vor sich gingen. Ich habe lange Zeit nach dem Film über die Geschichten der einzelnen Bewohner nachgedacht und bis heute habe ich nicht vergessen, wie wunderbar Lars von Trier die Geschichte von jedem Bewohner Dogvilles erzählt.
Zusammenfassend kann man sagen, dass der Film definitiv sehenswert ist und ich ihn besonders für Freunde von Filmen mit experimentiellem Charakter empfehle. Jedoch ist er auf keinem Fall eine leichte Kost
Eure Noa Jael
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